Als Anleitung für das Guerilla Gärtnern möchte die Gemeinschaft der australischen Stadtfarmen und Gemeinschaftgärtner das Heft „Farmers of the urban footpath“ nicht verstanden wissen. Die Stadtfarmer sehen Bürgersteiggärten als Form der urbanen Landwirtschaft und sinnvollen Begrünung des öffentlichen Raums – und möchten Städte ermutigen, diese zu fördern.

Footpath gardening makes productive use of land in the city. It puts to practical and productive use small patches of land that are otherwise neglected or planted to simplified plant communities—such as lawn verges—that are unproductive and that may consume excessive water and fossil fuels in their maintenance—an important point for councils seeking to reduce their carbon footprint. Edible and other more complex footpath plantings value urban land more than alternative uses because they are multifunctional.

Thema sind also der Anbau von Lebensmittel auf Seitenstreifen und in Baumscheiben. Die Veröffentlichung beschäftigt sich mit möglichen Problemen aus der Sicht des Gärtners und aus der Sicht der Kommune – und hilft dabei sie zu vermeiden. Ein Designguide hilft schöne, fruchtbare Gärten mit den Anforderungen des Straßenraums in Einklang zu bringen. Mitgeliefert wird auch ein Bürgersteiggarten-Starterset mit Checklisten und Argumentationshilfen. Nicht alles lässt sich auf unsere Seite des Globus übertragen und doch gibt die Broschüre viele gute Tipps: Zum einen für das Gärtnern selbst, zum anderen wie ein solcher Leitfaden aufgebaut sein kann.

Veröffentlichung
Australian City Farms & Community Gardens Network (2012): Farmers of the urban Footpath: Ideas for urban food gardeners and local government.