Neues Projekt in Dortmund: Essbares Hörde

In der Speiseräume-Heimatstadt Dortmund soll es ab dem nächsten Jahr einen essbaren Stadtteil geben, das berichten die Ruhrnachrichten. Rund um den Phönixsee im Stadtteil Hörde soll auf Grünflächen, in Gärten und auf Dächern Obst und Gemüse angebaut werden.

Was genau und wo soll gepflanzt werden?
Obst, Gemüse und Kräuter sollen in Gärten, auf Grünflächen, zwischen den Gebäuden und auf Restarealen, an Hauswänden und auf Dächern gedeihen. Klassisch im Gemüsebeet und als Spalierobst, mobil in Kisten und Säcken. Auch in Gewächshäusern auf Dächern könnte es pflanzlich hoch hergehen. […]
Verfolgt die Verwaltungsspitze mit dem Projekt noch weitere Ziele?
Ja, sie will erproben, ob sich so auch für den lokalen Markt Vitaminreiches produzieren oder sonst wie Wachstum generieren lässt. So reift aktuell beim Beschäftigungsträger Grünbau ein Projekt, bei dem Langzeitarbeitslose künftig für den Bedarf der Dortmunder Tafel ackern.“

Die Speiseräume finden das gut, sind gespannt – und werden aufmerksam berichten. Dass diese Berichte aber mit „Pilotprojekt“ wie in der Lokalzeitung betitelt werden, ist eher unwahrscheinlich. Die waren früher und woanders…