taz: Gut essen in Berlin – leichter gemacht

Die taz Berlin berichtete in der Wochenendausgabe vom 13./14.01.2018 ausführlich über Berliner Ernährungspolitik. Im Mittelpunkt des Bericht (und der aktuellen Politik) steht das House of Food. Neben einem Interview mit Turgut Altuğ kommen in dem Bericht auch ausführlich die Speiseräume zu Wort:

„Der Buchautor Philipp Stierand, der das Modell der Ernährungsräte in Deutschland in die Debatte eingebracht hatte, sieht die Bewegung für eine kommunale Ernährungspolitik erst am Anfang. Berlin sei dabei mit seinem gemeinsamen Ansatz von Senat und Zivilgesellschaft ‚Vorreiter in Deutschland und hoffentlich Wegbereiter für andere Städte und Initiativen‘. […] ‚Allein das ist bei einem Politikbereich, der in Deutschland auf städtischer Ebene so vernachlässigt wird, ein Meilenstein‘, urteilt Philipp Stierand. Die anvisierte Ernährungsstrategie könne sehr konkret Maßnahmen entwickeln, um die Lebensmittelversorgung zu verbessern. ‚Ich bin gespannt auf den weiteren Prozess‘, sagt der Ernährungsexperte. ‚Berlin könnte eine der ersten deutschen Städte werden, in der Ernährung ein Baustein für die Entwicklung einer lebenswerteren, ökologischeren und gesünderen Stadt wird.'“

Das Fazit von Autor Manfred Ronzheimer: „Berliner Erfolge sind dabei quasi vorprogrammiert – weil es bislang eigentlich nur besser werden kann.“ Ganz so einfach, wird es wahrscheinlich nicht…

Ronzheimer, Manfred (13.01.2018): Gut essen soll leichter werden. taz Berlin.