Aus den USA, in denen regionale Lebensmittel und urbane Landwirtschaft gerade zu einer sozialen Bewegung werden, kommen eine Menge internetgerechter Materialien zu diesen Themen. Darum gibt es in diesem Artikel gleich drei Hinweise auf interessante Videos.
Mit viel Spaß und Schwung berichtet das Video „Urban Farming NYC” über einen Community Garten in der South Bronx. Gedreht wurde das Video von der Jugendgruppe „A.C.T.I.O.N.“ als Teil von „The Point Community Development Corporation” Urbane Landwirtschaft, kurz und amerikanisch definiert:

Urban farming is giving me the opportunity to build community, to teach kids, get people to go to school, feed hungry people. What more for can we ask for? Thank you urban farming. We love you. We love New York city.

Dem Blog der Rural Sociology Group der Uni Wageningen ist der Hinweis auf die Interviews mit Ken Meter entnommen. Meter ist Direktor des Crossroads Resource Center in Minnesota. Er berichtet in diesem Interview über die Regionale Ernährungswirtschaft, mit einem sehr differenzierten Blick auf die Rolle der Landwirtschaft darin und mit einer deutlichen Betonung der Bedeutung der (öffentlichen) Konsumausgaben. Unten Teil I, Teil II und Teil III finden sich hier.

Die Geschichte von Mineralwasser in Flaschen erzählt Annie Leonord im Rahmen des konsumkritischen Projektes The Story of Stuff. Auch wenn ich nicht glaube, dass man Wasser und Wasser so einfach gleichsetzen kann, zeigt dass Video doch gut auf, wie das Schaffen von Bedarf und die Deckung desselben in unserer Konsumgesellschaft funktionert.