Im Forschungsschwerpunkt „Eigenlogik der Städte“ beschäftigen sich die Stadtforscher an der TU Darmstadt mit den grundlegenden Strukturen von Städten, aufgedeckt werden sollen die „stillschweigend wirksamen Prozesse der Sinnformung“. Auf einer Veranstaltung am 6. und 7. Mai 2011 soll das Thema Ernährung hierbei helfen. Mit „So isst die Stadt. Esskultur und die Eigenlogik der Städte“ sind die beiden Tage überschrieben.

„In Frankfurt isst man anders als in Marseille oder Kopenhagen. Können Städte also darüber charakterisiert werden, was und wie man in ihnen isst und trinkt? Was vermag jener „kulinarische Materialismus“ (Jakob Tanner), der sich über die Zeit in lokale ‚Geschmackslandschaften’ verfestigt, über die Stadt und die Städte erzählen? […] Ausgehend von der These, dass Städte eigenlogische Formen der Vergesellschaftung hervorbringen, soll auf der internationalen Konferenz „So isst die Stadt. Esskultur und die Eigenlogik der Städte“ der Frage nachgegangen werden, wie sich das Spezifische einer Stadt in ihren Geschmack und ihre Kulinarik eingeschrieben habt.”

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